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Was hat es mit der Kommunikation auf sich - Team Building?

Sprache kann verbinden, Sprache kann trennen. Sprache kann aufklären, Sprache kann zu Missverständnissen führen.

Mit Sprache kann ein Mensch gelobt oder herabgewürdigt werden.


Teambuilding Kommunikation Coaching mit Sandra Agerer

Sprache ist ein Werkzeug - doch wie bewusst nutzen wir diese? Mit welcher Haltung und Motivation sprechen wir?

Ein berühmter Satz sagt, man könne nicht nicht kommunizieren. Schweigen ist auch eine Antwort.


Wir sprechen mit Worten, mit unserer Mimik und unserer Gestik.

Authentische Kommunikation ist in sich stringent. D.h. die gesprochenen Worte sind kongruent mit den Signalen des Körpers.


Kommunikation hat sehr viel mit Team Building zu tun.

Stressfaktoren, die das Team Building bremsen, können unter anderem sein:

  • Unvollständige Information

  • Zurückgehaltene Information

  • Zweitdeutige Information und Kommunikation

Diese 3 Punkte haben eher einen strukturellen Charakter.

Dies betrifft den Rahmen der Kommunikation über welche Kanäle in welcher Art und welcher Geschwindigkeit.

Kommt dieser Bereich im Berufsalltag häufig zum Stocken, kann dies ein Team stressen und kann zu Missverständnissen führen, und damit auch das Team schwächen.


Die emotionale Ebene der Kommunikation sollte stärkend sein.

Werden eher die Fehler oder das Gute gegenseitig ausgesprochen und angesprochen? Wird kritisiert oder wird gelobt? Ist alles ein Problem oder nutzen wir die Worte Herausforderung und das Finden einer Lösung?

Sprechen wir negativ übereinander oder miteinander?

Versichert man sich des gegenseitigen Verständnisses oder bleibt jeder in seinem Deutungsraum?


Teambuilding braucht immer einen Rahmen, Werte, die diesen Rahmen bilden und eine Führungskraft, die dies vorlebt, einfordert und fördert.

Klarheit über die eigene Kommunikation ist das A und O. Klarheit darüber, dass jeder Sprache mit Bedeutung auflädt, die nicht immer deckungsgleich sein muss, mit der eigenen Bedeutungsgebung.

Klarheit darüber, dass Worte emotional verknüpft sind und eine positive Verknüpfung nicht bei jedem gegeben sein muss.

Klarheit darüber, ob ich zweideutig oder eindeutig bin.

Klarheit darüber, dass Sprache und Kommunikation eine Stimmung, eine Frequenz hat. Diese Stimmung kann gestalten, erhellen, klären, aufbauen, oder zerstören, klein machen, destruktiv wirken, verletzen.

Dadurch wirkt Kommunikation und Sprache unmittelbar in das Team ein und ist ein unsichtbarer Faktor dafür, ob es ein Team gibt oder Einzelkämpfer.


Kommunikation beginnt immer bei einem selbst.

Dabei ist es ebenso spannend sein, zu beobachten, wie man über sich selbst denkt und damit auch spricht.

Ist diese innere Stimme wohlwollend, gütig, lobend oder ist sie strafend, minimierend, problembehaftet.

Die innere Kommunikation darf sich zum positiven entwickeln.

Diese positive Haltung strahlt nach außen und verändert sich in der Folge auch im Umgang und Miteinander im Team.

Sprache ist ein Werkzeug. Es macht Sinn es konstruktiv, bewusst und gestaltend für sich selbst und im Team zu nutzen, zu gebrauchen und zu pflegen.


Als ersten Tipp möchte ich Dich dazu einladen, mal einen Tag Dich dabei zu beobachten, wie Deine Kommunikation mit Dir selbst ist. Erforsche mal einen Tag, ob Du mit Dir liebevoll, wertschätzend und konstruktiv sprichst.

Allein schon dieser eine Tag wird Dir viel Erhellendes aufzeigen und ich bin mir sicher, Du wirst bewusster mit Dir und anderen in die Zukunft sprechen.


Alles Liebe,

Deine Sandra Agerer

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