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SANDRA AGERER

Drehen sich Deine Gedanken wie der Wind, bist Du unschlüssig was Du tun solltest, weil Dein Kopf wir


Mindset Coaching

Fragst Du Dich auch manchmal, was in Deiner Wohnung los wäre, wenn all die Stimmen in Deinem Kopf durch einen realen Gast an Deinem Tisch vertreten sein würden? Wie voll wäre dann Dein Tisch besetzt? Hättest Du 8, 12 oder mehr Gäste, die Du bewirten müsstest? Die alle etwas von Dir wollen und ständig ihre Meinung kundtun, auch wenn sie nicht gefragt werden? Wie lange würden Deine Gäste bleiben, einfach nicht gehen wollen? Was würdest Du tun, wenn sie selbständig entscheiden, dass sie einfach bei Dir einziehen?


Auch wenn Deine Stimmen in Deinem Kopf keine echten Gäste sind, aber diese Stimmen verhalten sich im Grunde in Deinem Kopf genau so, wie oben beschrieben:

  • Sie kommen einfach, um zu bleiben

  • Sie quasseln unentwegt

  • Sie wollen immer Recht haben

  • Sie nehmen sich, was sie wollen

  • Sie wollen Deine Aufmerksamkeit


Einen echten Gast würdest Du irgendwann dezent und später bestimmt darauf hinweisen, dass es bei aller Liebe jetzt Zeit ist zu gehen. Wie oft machst Du das mit Deinem inneren Gedankenkarussell? Wer ist da der eigentliche Chef: Du oder Deine Gedanken?


Unruhe, Unklarheit, Orientierungslosigkeit, Lähmung:

Dies sind eine der Folgen, wenn all die Stimmen in Dir ständig quasseln. Sie widersprechen sich ja auch zum Teil und wer soll jetzt die Stimme haben, der Du folgen willst?

Es heißt ja immer, folge Deiner inneren Stimme! Damit sind nicht Deine Gedanken-Gäste gemeint.

Die innere Stimme, Deine innere Stimme, ist eine andere. Und diese wird dann leicht überhört. Sie kann Dir Klarheit, Mut, Orientierung geben, nur sie hat selten das Zepter in der Hand.


Die „ungebetenen“ Gäste sind einfach lauter und schieben sich mehr in den Vordergrund.

Diese Stimmen sprechen über Zukunftsängste, Ängste im Allgemeinen, sie geben Dir wenig Zuspruch, weil sie sich wie ein strenger Richter aufführen. Oder sie machen Dich klein, sie hängen in der Vergangenheit.

Sie sind alles nur nicht im Hier und Jetzt!

Wie Du Dein Zepter wieder für Dich übernimmst: Zunächst einmal brauchst Du ein inneres Halt, ein inneres Stop! Stop, jetzt seit ihr mal alle still hier.

Ich bin Eure Gastgeberin und ich entscheide, wer bleibt und wer nicht.

So könnte sich ein inneres Bild für Dich aufbauen.

Mach Dir bewusst, dass es Deine Gedanken sind, aber dass Du nicht Deine Gedanken bist.

Egal wie viel Aufmerksamkeit ein Gedanke haben will, ohne Bewertung sind er lediglich Information und Du entscheidest, wann Du Dich dieser Information widmen möchtest oder nicht, und ob sie überhaupt für Dich jetzt relevant ist.


Was ist jetzt relevant:

Du kannst schauen, welche Stimmen nur über die Vergangenheit quatschen und welche nur über die Zukunft. Und diese „parkst“ Du zunächst einmal.

Was meinst Du denn wieviele der Stimmen dann überhaupt noch übrig bleiben? Wie viele Stimmen sind dann wirklich noch da, wenn es nur Stimmen sind, die Dir über Dein Hier und Jetzt etwas weises sagen können?


Gedanken zu entwirren braucht Übung. Gedanken auf seinen Platz zu verweisen braucht auch Übung, denn diese Gedanken sind es nicht gewohnt von Dir „Befehle“ zu bekommen. Sie waren es gewohnt, Dir Befehle zu geben.


Mächtige Stimmen und Gedanken:

Mit dem Sortieren wird Dir manchmal schnell offenbar, welche Stimmen sich richtig mächtig aufspielen, welche Dir sogar Angst machen, welche in Dir körperliches Unbehagen auslösen. Der Versuch, dass Du Dein Zepter übernehmen willst, kann sich manchmal wie ein Scheitern anfüllen. Die Stimmen erhöhen ihren Druck und lassen nicht los.


Wenn Du das wahrnehmen kannst, dann kann Dir sozusagen ein „Trainer“ helfen. Ja, genau hier kann Dir Coaching helfen, wie Du in Deine neue Rolle der Führung hineinwächst. Hier kann Dir ein Rahmen gegeben werden, wie Du mit den Emotionen umgehst, die dann hoch kommen.

Coaching kann Dir dabei helfen, zu verstehen, woher diese ganzen Stimmen eigentlich herkommen, warum sie vielleicht früher einmal Sinn gemacht haben, und wie Du sie jetzt überwinden kannst.

Erste Schritte schaffst Du ganz allein:

Egal wie gut es Dir gelingen mag, Deine Gedanken auf ihren Platz zu verweisen, erlaube Dir einfach jeden Tag zu üben.

Erlaube Dir jeden Tag immer wieder bewusst zu werden: Ich bin nicht meine Gedanken, ich habe Gedanken. Ich bin nicht meine Gedanken, es sind Informationsangebote, denen ich nicht sofort folgen muss.

Übe das bei jeder Gelegenheit und Du wirst positive Veränderungen bemerken!

Damit kommt langsam Ruhe in das Stimmen-Wirr-Warr.

Damit kommt Deine innere Stimme mehr zum Vorschein.

Damit entsteht Dein Raum für Klarheit und Orientierung.

Damit entsteht immer mehr der Mut, Deiner inneren Stimme zuzuhören.

Damit entsteht aus Unschlüssigkeit ein wahrhafter Impuls, was Hier und Jetzt für Dich ein wirklicher Impuls ist, dem Du dann nachgehen kannst.


Damit übernimmst Du Dein Zepter! Alles Liebe,

Deine Sandra




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